Kündigung des Clubheims

Am Dienstag erreichte uns über Bernhard DB1AE völlig unerwartet die Nachricht der Stadt Emmerich, dass unser Vereinsheim in der Liebfrauenschule zum 31.12.2025 gekündigt wurde.

Der Vorstand hat sich dazu am 11.07.2025 zu einer Krisensitzung getroffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Warum hat die Stadt das Clubheim gekündigt ?

An der Liebfrauenschule sollen im Jahr 2026 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und Bauarbeiten stattfinden. Unter anderem soll im Dachgeschoß ein Lehrerzimmer und eine Schulbücherei entstehen, des Weiteren ein Besprechungsraum. Das Treppenhaus soll durch eine Aufzugsanlage ersetzt werden, um auch Menschen mit besonderen Herausforderungen den Zugang in das Dachgeschoß zu ermöglichen. Auf der anderen Seite wird eine Stahltreppe als notwendiger zweiter Fluchtweg gebaut. Zusätzlich soll eine energetische Sanierung stattfinden.

Was bedeutet das für Lima 04 ?

Wir haben die Auflage die Räumlichkeiten bis zum 31.12.2025 besenrein zu verlassen, sämtliche technischen Anlagen u.a. auch unsere umfangreichen Antennenanlagen müssen zeitnah demontiert werden. Unsere Richtfunkstrecken nach Kleve, Kalkar und Rees und zu DB0TVA müssen abgebaut werden. Dazu weiter unten mehr.

Für alle Vereinsmitglieder bedeutet das in den nächsten Wochen sehr viel Arbeit !

Ist nach den Bauarbeiten eine Rückkehr in die Liebfrauen-Schule möglich ?

Nein, da die Räumlichkeiten im Dachgeschoss komplett für den Schulbetrieb verplant sind, ist eine Rückkehr in die Liebfrauenschule nicht möglich.

Was passiert nun mit den Clubtreffen?

Unsere Clubtreffen finden freitags bis auf Weiteres im 14 Tages-Rhythmus beim TuS auf der Hansastrasse statt. Zurzeit ist in Klärung ob wir uns wöchentlich dort treffen können und ob eventuell auch unsere Sonntagstreffen dort möglich sind. Wir werden das hier im Newsletter kommunizieren, wie es weiter geht. Vielleicht müssen die Clubzeiten angepasst werden.

Gibt es eine Alternative für das Clubheim ?

Die Stadt hat L04 gegenüber lediglich die Kündigung der Clubräume ausgesprochen. Eine Alternative wurde nicht benannt. Auf dem außerordentlichen Treffen wurden bereits erste Möglichkeiten diskutiert, diese müssen aber noch sondiert werden.

Es wurde jedoch auch festgestellt, dass es solche „Handschlag-Mietverträge“ wie sie bei der Liebfrauenschule gab, in der heutigen Zeit nicht mehr gibt. Heute werden immer mindestens Gestattungsverträge angefertigt, oft auch Mietverträge. Energiekosten wie Wärme, Strom und Wasser sowie Nebenkosten werden zu marktüblichen Preisen berechnet. Vor 43 Jahren war das noch anders.

Welche Anforderungen stellen wir an ein Clubheim ?

Ein Clubheim / Clubraum sollte etwa 50 und 100 m² groß sein, benötigt mindestens eine Toilette, eine kleine Küche (Kühlschrank, 2-flammige Kochplatte, Spülbecken). Für einen Club der sich mit dem Thema Funk beschäftigt müsste gewährleistet sein, dass auch Antennen für UKW und Kurzwelle aufgestellt werden können. Ein Internetanschluss wäre ebenfalls wünschenswert.

Andreas DB1AN hat mit dem Vorstand des Segelflugvereins in Emmerich Kontakt aufgenommen. Dort wird im Vorstand abgeklärt, ob wir die Möglichkeit haben, zumindest teilweise „Asyl“ zu bekommen. Eine Entscheidung wird in den nächsten Tagen erwartet.

Patrick DG2YRP hat Kontakt mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Emmerich aufgenommen, möglicherweise gibt es in Elten ein Objekt dass wir mitnutzen können. Hier müssen jedoch die Rahmenbedingungen geklärt werden. Auch hier wird es er in den nächsten Tagen oder Wochen weitere Informationen geben.

Christian DL7BCU hat vorgeschlagen einen Bürocontainer 6 x 5 m zu beschaffen und diesen beim TuS aufzubauen und dort die Clubstation aufzubauen. Aber auch müssten vorher einige Dinge geklärt werden u.a. die Finanzierung eines solchen Vorhabens und die baurechtlichen Vorgaben. Natürlich kann so etwas auch nur mit der Zustimmung des TuS und wahrscheinlich auch wieder der Stadt als Träger der Liegenschaft durchgeführt werden. Eine solche Doppelcontaineranlage kostet neu und unverhandelt – ohne Aufstellung – je nach Ausstattung zwischen 10.000 und 12.000 €, hierzu müsste neben den Rahmenbedingungen auch erst eine solide Finanzierung gewährleistet werden.

Alle Vereinsmitglieder werden gebeten, sich nach geeigneten Objekten in und um Emmerich umzusehen. Meldungen bitte an Willi DL3WB.

Was passiert mit unserem Inventar ?

Hier besteht das nächste Problem. In dem 43 Jahren, in denen wir in der Liebfrauenschule waren, hat sich einiges an Material angesammelt. Dies muss aussortiert werden und viele Sachen müssen entsorgt werden.

Unsere Clubstationsfunkgeräte und das Zubehör müssen sorgfältig eingelagert werden, damit man diese an einem neuen Standort wieder aufbauen kann. Alle Geräte, die wir nicht mehr benötigen, sollen verkauft werden, dazu müssen wir die Geräte prüfen, bewerten und mit Preisen versehen. Diese können wir dann verkaufen. Das eingenommene Geld soll dann als Startkapital für eine neues Clubheim dienen.

Sollten Vereinsmitglieder Interesse an irgendwelchen Geräten haben, so werden diese beim Verkauf bevorzugt, aber auch hier sollten realistische Preise bezahlt werden, schließlich kommen diese unserem Club zugute.

Einige Sachen können aber nur noch entsorgt werden, auch hier werden alle Mitglieder gebeten nach Möglichkeit zu unterstützen. Auch wenn wir in der finalen Phase einen Container brauchen werden, so wäre es gut wenn der ein oder andere auch mal etwas bei sich zu Hause in der Mülltonne entsorgen kann. So können wir die Kosten gering halten.

Für alle Dinge, die eingelagert werden müssen, wird noch ein trockener Lagerplatz gesucht. Auch hier sind alle Vereinsmitglieder gefragt ob ihr Möglichkeiten kennt oder habt, gibt Dinge einzulagern.

Was passiert mit unseren automatischen Stationen u.a. HAMNET ?

Natürlich müssen auch diese Stationen abgebaut werden. Dies würde in das rechtrheinische HAMNET ein großes Loch reißen, die Anbindungen in die Niederlande wären betroffen. Egbert DD9QP führte aus, dass man hier Netz weit denken muss und man den Blick auf die benachbarten Stationen und Anbindungen nicht verlieren darf.

Alle unsere Stationen DB0EEO, DB0EE und auch DB0TVA sind davon betroffen. Bei DB0TVA steht zum 31.08.2025 eine Lizenzverlängerung an. Auch hier ist die Nutzung der Räumlichkeiten und der Stromversorgung ein „Goodwill“ des ehemaligen Hausbesitzers, der das Gebäude nun verkauft hat. Es gibt keinen schriftlichen Vertrag oder eine Vereinbarung über die Nutzung und die Abrechnung der verbrauchten Energie. Auch hier will man seitens L04 nun eine Klärung herbei führen, die aber auch dazu führen könnten, dass dieser Standort aufgegeben werden müsste. Hermann OX führte dazu aber auch aus, dass sein ATV-Relais keine Nutzer mehr hat.

Für die Richtfunkstrecken von und nach DB0EE besteht eventuell die Möglichkeit diese zum Krankenhaus nach Emmerich zu verlegen. Dem müsste der Kreis Kleve zustimmen, dieser ist zur Zeit Anteilseigner am Krankenhaus außerdem befindet sich dort eine BOS-Funkstelle des Rettungsdienstes. Hier muss geklärt werden, ob und wie der Antennenmast mitgenutzt werden kann und ob der Server und alle Richtfunkanbindungen dort untergebracht werden können. Die klären Christan DL7BCU und Egbert DD9QP in den nächsten Tagen. Schon jetzt möchten wir um Unterstützung bitten beim Abbau der Strecken in EEO und bei der Vorbereitung des Standorts am Krankenhaus sobald wir das OK bekommen. Die QRT Zeit soll hierbei möglichst kurz gehalten werden.

Christian bemüht sich um Unterstützung der Feuerwehren mit der Drehleiter zum Umbau der Antennen. Bei unserem Link-Partner DB0KV muss dann die Antenne ebenfalls nachjustiert werden.

Diese Informationen stellen den aktuellen Stand dar. Der Vorstand bitte alle Mitglieder, sich in den nächsten Tagen und Wochen Gedanken über die Situation zu machen. Es wäre prima wenn sich Mitglieder finden, die sich im Clubheim treffen, die beginnen Dinge auszusortieren (alte Zeitungen, Kataloge, QSL-Karten). Dinge die erhalten werden sollen zu verpacken, Dinge die verkauft werden sollen zu taxieren, Dinge die entsorgt werden sollen für die Entsorgung bereit zu stellen. Wir sind 48 Mitglieder im Verein, wenn jeder bis Ende des Jahres ~10 Stunden einbringt sind das ~480 Arbeitsstunden, damit bekommen wir schon etwas aus dem Weg gesetzt.  Bitte bedenkt, dass Jahresende kommt schneller als man denkt !

Homepage wieder über IPv6 erreichbar

Hallo zusammen,

die Homepage von L04 war vorübergehend nur über ihre ipv4 Adresse erreichbar. Der Server wurde vom Hoster an einen anderen Standort transferiert und hat deshalb eine neue IPv6 Adresse erhalten. Diese war zwar auf auf dem Server konfiguiert, jeddoch noch nicht in den Einstellungen des Webservers. 

Die Homepage ist jetzt wieder über beide Adressen (IPv4 & IPv6) erreichbar.

73 und ein schönes Wochenende

Sebastian (DD4JY)

JHV 2025

Liebe YL´s und OM,
zu unserer Jahreshauptversammlung am
Freitag, den 21.02.2025, 20.00 Uhr
in das Vereinsheim des TuS 08 Emmerich-Hüthum e.V., Hansastr. 3a,
laden wir Euch alle recht herzlich ein.
Die Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Wahl eines Protokollführers
  3. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung (2024)
  4. Ehrungen
    Geschäftsbericht des OV- Vorstandes, Anträge
  5. Berichte der Verantwortlichen: DB0EE, DB0EEO, DB0TVA und
    DB0RES
  6. Bericht des Kassenwartes im OV Emmerich, DB1AE
  7. Entlastung des Vorstandes
  8. Neuwahlen des Vorstandes
    Wahlausschuss: Wahlleiter Ber de Graauw, DL4BER, Ralf Scheers, DH3JF
  9. Allgemeine Aussprache

    In der Hoffnung, Euch alle begrüßen zu können, verbleiben wir,
    für den Vorstand:

    Willi Bienemann, DL3WB
    OVV L04 kommissarisch

Neuer Webserver in Betrieb

Auf Grund von Preisanpassungen beim Provider, haben wir einen neuen Web/Mailserver in Betrieb genommen. Dieser ist deutlich günstiger bei gleicher Leistung. Durch den Umzug auf den neuen Server wurd auch gleich das Betriebsystem aktuallisiert und die Firewall verbessert.

Der Umzug wurde erfolgreich am 15.9. durchgeführt. Es gab einen nahezuh natlosen Übergang, so dass den meisten der Wechsel nicht aufgefallen sein sollte.

vy 73 Sebastian

Keine Jahreshauptversammlung mit Wahlen am 18.02.2022 im OV Emmerich L04

Liebe  Mitglieder im OV Emmerich L04,

keine Jahreshauptversammlung mit Wahlen am 18.02.2022

Der jetzige Vorstand bleibt weiter im Amt,

Aufgrund der Altersstruktur unserer Mitglieder im DARC e.V. bittet der Vorstand alle Funktionsträger im Verein darum, bei der Durchführung von OV-Abenden, der Planung von Veranstaltungen in den kommenden Wochen mit zu bedenken: Zwar trägt jeder die Verantwortung für seine Gesundheit selbst. Jeder nimmt eine Entscheidung hierüber mit seiner Veranstaltungsteilnahme oder deren -absage eigenverantwortlich wahr. Aber auch jeder, der eine Veranstaltung mit persönlichem Kontakt in diesen Zeiten anbietet, schafft einen Anreiz für unsere Mitglieder, solche Veranstaltungen zu besuchen.

Natürlich ist es darüber hinaus die Verantwortung jeden einzelnen Mitgliedes ein solches Veranstaltungsangebot nur anzunehmen, wenn es selbst die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt, also geimpft und genesen oder geimpft und gesund ist. Schon bei der Frage „getestet“ lässt sich aber keine verlässliche Aussage darüber treffen, ob eine potentielle Virus-Spreader-Eigenschaft vorliegt – Nicht umsonst wird zwischenzeitlich die Forderung nach PCR-Testung gestellt. Aber auch diese gibt letztlich nur eine Momentaufnahme wieder. Selbst bei Geimpften kann es sich nicht anders darstellen, wie wir lernen mussten: Auch ein Geimpfter kann Virus-Träger und damit „Spreader“ sein.

Der Gesetzgeber hat sich bereits zu Beginn der Pandemie mit der Frage der Durchführung von Online-Versammlungen und Wahlen auseinandergesetzt. Er hat hierzu ein eigenes Covid-19-Gesetz
geschaffen.

Die Geltung dieses G ist durch Art. 6 Abs. 2 G v. 27.3.2020 I 569 idF d. Art. 16 G v. 10.9.2021 I 4147  bis zum Ablauf des 31.8.2022 verlängert worden.


Berhard Flür,        DB1AE
Hermann Römer, DF5EO



Videokonferenzserver auch 2022

Hallo zusammen,

auch im Jahr 2022 wird es zunächst weiterhin unseren Videokonferenzserver für virtuelle OV-Abende geben. Da die Nachfrage aktuell wieder gestiegen ist, habe ich einen neuen Server angemietet. Der Vertrag für den alten Server läuft am 31.12.2021 aus.

Der neue Server ist ab sofort aktiv und nutzbar!

73 und Frohe Festtage
Sebastian

DB0EE 2 Meter Relais seit 13.04.21 16.45 h in Betrieb

Bericht zum Ausfall der Relaisfunkstelle DB0EE

   von Volker, DL1EGF


Wenn das Netzteil nochmal ausfällt,  werden wir es auf  Schaltnetzteile umbauen

Ist aber mit Arbeit verbunden, da wir ein  +12V (Steuerung) und -24V Netzeil benötigen, sowie ein extra Relais für die -24V PTT

Diese Funktionen sind im bisherigen Netzeil-Modul  alle mit drin und der Wirkungsgrad ist für so ein altes Teil nicht schlecht.

Nach Austausch lief das Gerät wieder ohne Probleme.

Die Ausgangsspannung (z.Z. 23,7 V) ist sehr stabil and ändert sich weniger als 50mV, wenn die PA einschaltet.

Ich habe den Verdacht,  dass einzig  die 24V Überspannungssicherung das Durchbrennen der Sicherung ausgelöst haben kann.

Wenn die Ausgangsspannug des 24V Reglers  für weniger als 1 Millisekunde ca 28 Volt überschreitet,  wird  ein Thyristor vor dem Regler gezündet,  der absichtlich einen Kurzschluss erzeugt und damit die Schmelz-Sicherung zerstört, um die Elektronik (inkl Regler) zu schützen.

Allerdings ist es mir in ca 20 Versuchen nicht gelungen, bei mehrfachem Ein–und Auschalten eine Überspannungsspitze > 0,1V am Ausgang zu erzeugen.

Für Überlast (zu hoher Strom) hingegen, gibt es eine elektronische Sicherung innerhalb des 24V Reglers , die  durch einfaches Steckerziehen  + 5 Sekunden Warten + Stecker_einstecken ,wieder zurückgesetzt werden kann (ohne Sicherungstausch)

Nun habe ich  den Überspannungsschutz  von der Primärseite des 24V Linearreglers auf die Sekundärseite umverdrahtet, so  dass der Thyristor bei Überspannung  nicht mehr die Sicherung zerstört , sonden stattdessen die vorhandene, *elektronische* Überstrom- Abschaltung des Reglers auslöst.

Da der Linear-Regler (Transistor) locker kurzfristig 10A aushält, sollte selbst bei potentiell defektem Regler trotzdem noch die 4A Sicherung auslösen können.

  Sollte die Überspannungssicherung  in der Kirche auslösen, könnte man nun durch Fernabschaltung + 5 Sekunden warten + wiedereinschalten die Sicherung zurücksetzen.

Soweit die Theorie… wir sollten die Kiste nochmal eine Zeit lang Probelaufen lassenAnalyse4 A Sicherung sekundär durchgebrannt . Netzteildefekt ?

Fehler bereits zum   2. mal aufgetreten, letztes mal vor ca 1 1/2  Jahren

4A Sicherung ersetzt -> Relais läuft…Test über 2 Stunden bei 17 Watt
Ausgangsleistung, kein Ausfall

Ausgangsstrom des Netzteils  bei TX  ca 1,8A bei 24V bei 17 Watt
Ausgangsleistung.

Netzteilauslegung 3,5 A  Dauerlast  => Wird nur zu 50% ausgelastet

   -> Ausfallursache unklar

Ausgangsspannung bei erstem Test  -22,5V stabil.

Schaltplananalyse:

Das Netzteil verfügt über eine eletronische Überstromsicherung.
Ab ca 4,5 A Ausgangsstrom zündet ein Thyristor, der die
Regeltransistoren abschaltet
Rücksetzten der Überstromsicherung durch Netztrennung für ca 30 Sekunden.

Testweise einen Kurzschluss erzeugt => Ausgangsspannung schaltet ab
Netztrennung für 30 Sekunden durchgeführt . Spannung wieder da,
Schmelzsicherung bleibt intakt
=> Ergebnis:
Die Überstromsicherung funktioniert.
Es ist unwahrscheinlich, dass ein interner Überstrom die Sicherung
zerstört hat

Das Netzteil verfügt zudem über eine elektronische Überspannungssicherung:
Bei Überspannung der (nominal) -24V  (ab ca -30V) wird innerhalb 50ms
ein Leistungs-Thyristor gezündet und (absichtlich) die
4A Sicherung zerstört.
(Hinweis: mit dem Trimm-Poti kann man maximal -28V einstellen, d.h. die
Schwelle nicht testen)
Hypothese:  Aus unbekanntem Grund hat diese Überspannungssicherung
ausgelöst ?!?
Beim Messen der Schwellspannung der Überspannungssicherung keine
Auffälligkeiten => entspricht Schaltplanangabe

Möglicherweise gibt es ein instabiles Bauteil, z.B. mit Thermo-Fehler.

Präventive Maßnahmen:
 Trafo-Anzapf Primär stand auf 220V => nun geändert auf 240V

Beim Einstellen der Spannungen (Vorregler + Endregler) festgestellt, das
sich beim Drehen des Trimm-Potis die Spannungen
sehr sprungartig ändern, vermutl. durch Korrosion / Staub.

Die Trimm-Potis sind nicht gekapselt – Pertinax-mit versilbertem Schleifer

Hypothese:

Durch Temperaturschwankungen hatten die Potis möglicherweise zeitweise
nicht ihre Normwerte.
Poti 5K-Ohm   durch 2 Festwiderstände ersetzt
 Hinweis: Es handelt sich hier um einen Thyristor-Vorregler auf ca -30V
, der den Eingang der -24V Längsregler speist. Das ist ein „Uhrahn“
heutiger Schaltnetzteile
Die Drossenspule  „summt“ dabei mit 100Hz ,aufgrund des Phasenanschnitts.

Poti 1K-Ohm  (24 V Ausgangsspannungsregler ) durch neues, gekapseltes
Piher-Poti ersetzt
Ausgangsspannung läßt sich nun ohne „Sprünge“ einstellen.


Volker , DL1EGF

2. Vorsitzender L04